Key Facts
Problem und Aufgabenstellung
Vor der Einführung unserer Webanwendung stand die oekostrom vor einigen Herausforderungen: Es gab keine zentrale und übersichtliche Datenquelle für ihre zahlreichen Kraftwerksanlagen und Projekte. Für MitarbeiterInnen war es zeitaufwändig, wichtige Informationen für ihren täglichen Arbeitsablauf zu finden.
- Keine zentrale Datenquelle: Daten zu Photovoltaik, Wind und Speicheranlagen waren über verschiedene Abteilungen verstreut.
- Manuelle Datenerfassung: Für die MitarbeiterInnen war es nicht möglich, fehlende Werte, welche durch Systemausfälle oder Datenlücken entstanden sind, manuell nachzutragen.
- Fehlende Transparenz: Es gab keine übersichtliche Darstellung, welche Anlagen automatisierte Daten zur weiteren Verarbeitung liefern können.
Lösung und Herangehensweise
Für die oekostrom AG entwickelten wir eine individuelle Webanwendung, die als zentrale und ortsunabhängige Plattform zur Verwaltung sämtlicher Unternehmens- und Anlagedaten dient. Sie vereint alle relevanten Informationen in einer klar strukturierten Oberfläche und macht komplexe Zusammenhänge auf einen Blick erfassbar.
- Zentrale, webbasierte Plattform: Alle Daten zu SPVs, Projekten und Anlagen sind nun an einem Ort gebündelt und können jederzeit und von allen internetfähigen Geräten abgefragt werden
- Automatisierte und manuelle Pflege: Produktionsdaten können automatisiert von mehreren Schnittstellen abgefragt werden und bei Bedarf um manuell korrigierte Werte erweitert werden.
- Transparente Datenbasis: Alle relevanten Stammdaten sind konsistent aufbereitet und leicht auffindbar.
- API-Integration: Externe Systeme, wie etwa Power-BI Dashboards, können über Schnittstellen auf aktuelle Daten zugreifen
In der ersten Projektphase entwickelten wir einen MVP, der die Kernfunktionen der Datenspeisung und -verwaltung bereitstellt (inkl. APIs). Darauf aufbauend haben wir in einer Vorversion sämtliche vorhandenen Stammdaten eingepflegt und in mehreren gemeinsamen Workshops die benötigten Datenfelder und Strukturen definiert. Dieser iterative Ansatz ermöglichte einen schnellen, praxistauglichen Start und die schrittweise Erweiterung um weitere Funktionen





